“Mich erreichen oft Mails, dass meine Videos im Unterricht verwendet werden.” Mit Tomatolix spricht Fynn von Ultralativ über die Ziele seiner Videos und darüber, wann sich Webvideos gut zum Lernen eignen.
Webvideos werden immer häufiger in Bildungsprozessen eingesetzt, zum Beispiel im Schulunterricht, um Themen spannend einzuleiten oder beim Lernen für Prüfungen. In pädagogischen Kontexten wird auch durch das Produzieren eigener Webvideos oder Filme gelernt. Tomatolix erzählt im Corona-bedingten Videotreffen, wie er sich Themen und Protagonisten für seine Selbstexperimente annähert. Annette Ullrich von der Bildungseinrichtung wannseeFORUM erklärt, worauf es ankommt, wenn mit bewegten Bildern gelernt wird und Influencer*innen mehr und mehr Einzug in den Unterricht finden.
Die Webvideoreihe wird im Rahmen des Netzwerks bewegtbildung.net von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und mediale pfade herausgegeben.
Die Veröffentlichung von „Praxischeck BEWEGTBILDUNG“ bildet den Abschluss des fünfjährigen Kooperationsprojektes Netzwerk bewegtbildung.net. Ziel der Webvideoreihe ist es, die im Projekt erarbeiteten Inhalte und Fragen rund um das Thema Webvideo und politische Bildung in audiovisueller Form aufzubereiten. Neben der Webvideoreihe wurden auch die „Kriterien für gelingende Bewegtbildung“, auf denen die Themen der Reihe beruhen, sowie der Webauftritt des Netzwerkes aktualisiert.
Den Band „Bewegtbildung denken – Beiträge zu Webvideo und politischer Bildung im Social Web“ können Sie im bpb-Shop bestellen.